Aus aktuellem Anlass ändern wir unser Wochenprogramm und freuen uns sehr, mit Joachim Fischer einen Vatikanexperten und Papst-Kenner bei uns zum Online-Meeting begrüßen zu dürfen.
Mit Leib und Seele, mit engagierter Professionalität macht Heinz-Joachim
Fischer Journalismus. Seine Name, das
Kürzel „hjf.“ garantieren im deutschen Sprachraum Qualitäts-Journalismus
auf höchstem Niveau. Seine Geschichten über Land und Leute in Italien,
die Darstellungen der italienischen Politik, unabhängig von parteilicher
Befangenheit, die Berichte über den Vatikan, die Päpste und die
katholische Weltkirche, unverbogen von konformistischem Meinungsdruck,
gehören zum Besten des deutschen Journalismus, immer wieder bestätigt
von Preisen, Auszeichnungen und konstruktiver Kritik von Andersdenken.
Der Gründungs-Herausgeber des „Spiegels“, Rudolf Augstein, schrieb ihm
einmal, „hjf.“ sei ein Grund, die FAZ zu lesen. Joseph Ratzinger,
Papst Benedikt XVI., vertraute ihm. Nach wie vor ist Heinz-Joachim
Fischer dem anspruchsvollen Journalismus „verschrieben“. Er leistet mit
klaren Überzeugungen, doch bereit zur besseren Einsicht, seinen Beitrag
zur politischen, auch kirchenpolitischen Debatte. Seine Themen sind Tagespolitik und Geschichte, Vatikan, Kirche und
Theologie, dazu Italien mit Kultur und Eigenheiten. Seine Liebe gilt –
nach seiner Frau - Rom.
Heinz-Joachim Fischer studierte als Mitglied des Collegium Germanicum an der
Gregoriana-Universität, der internationalen, von Jesuiten geleiteten
Päpstlichen Hochschule in Rom, Philosophie und Theologie. Außerdem
besuchte er die Ludwigs-Maximilians-Universität in München. 1970 erwarb
er in Rom das Lizentiat der Theologie.
Seit 1978 arbeitet Heinz-Joachim Fischer als F.A.Z.-Korrespondent für
Italien und den Vatikan in Rom. Im Auftrag der Zeitung besuchte er alle
Regionen Italiens und schrieb darüber Reiseberichte, Kunstführer,
Landschaftsporträts und Personenessays. Mehrere Bücher zeugen von der
intensiven Beschäftigung mit Land und Leuten.
Die Pflicht, den Papst, zuerst Johannes Paul II. (1978 bis 2005), dann
Benedikt XVI. (seit April 2005), auf den Reisen in alle Kontinente zu
begleiten, nutzte er, um eine sich globalisierende Welt aus der Nähe
kennen zu lernen. Er besuchte dabei mehr als 100 Länder und legte etwa
eine Million Kilometer zurück. Die langen Erfahrungen mit dem Vatikan,
mit Päpsten und einer Weltkirche, gingen in Sachbücher ein. Die Ewige
Stadt bildet aber auch den Schauplatz für zwei Romane, einen
theologischen und einen politischen. Seit Juli 2009 versucht er, weniger
Journalist, mehr Publizist und Schriftsteller zu sein.